Über dieses Projekt

Herzlich Willkommen, lieber Leser!

Diese Seite ist dafür gedacht das Thema Frugalismus und die dazugehörige FIRE Bewegung in all ihren Facetten zu betrachten und somit neue Impulse für den Umgang mit Geld, Freizeit und Arbeit zu geben. 

Wie funktioniert Frugalismus?

Frugalisten versuchen bewusster zu leben und Dinge zu tun, die nachweislich glücklicher machen. Dafür ist ein Hinterfragen des gewohnten Lebensstils notwendig. 

So repariert man Dinge zum Beispiel öfter, unnötige Ausgaben werden gestrichen und körperliche Arbeit nicht vermieden, nur damit man weniger Aufwand hat. Die Finanzen werden selber in die Hand genommen und das verfügbare Geld wird effizienter und bewusster eingesetzt. 

Nach kurzer Zeit bemerken viele Menschen, dass so ein Lebensstil eine Bereicherung darstellt. Probleme selber zu lösen erhöht die Kompetenz im Alltag und macht auf Dauer glücklicher, als Komfort (und die damit verbundene Passivität) mit Geld zu kaufen. 

Was wird mit dem gesparten Geld gemacht?

“Arbeiten werden die Menschen auch in der Zukunft, aber sie werden es vielleicht nicht mehr für Geld tun.” (Richard David Precht, 2017)

Durch den veränderten Lebensstil bleibt am Ende des Monats mehr Geld übrig. Dieses wird zum Beispiel in Aktienfonds oder Immobilien investiert.

Bleiben Frugalisten bei der Sache, reicht dieses Ersparte nach einiger Zeit aus, um einen Teil der monatlichen Ausgaben zu decken. Es gibt mittlerweile eine weit verbreitete Faustformel um sich auszurechnen, wie hoch das eigene Vermögen dafür sein sollte.

Ab diesem Zeitpunkt wird Arbeit für Frugalisten optional. Sie können sich ihre Zeit frei einteilen und entscheiden, welche Projekte sie gerne machen würden. Zum Beispiel können ein neues Studium, Teilzeitarbeit oder Selbstständigkeit mit ruhigem Gewissen in Angriff genommen werden.

Was kann ich auf dieser Seite finden?

Durch Buchtitel wie “Frugalismus – Rente mit 40” wurde Fokus auf die finanzielle Unabhängigkeit durch einen frugalistischen Lebensstil gelegt. Auf dieser Seite wird ebenfalls eine praktische Anleitung für finanzielle Freiheit gegeben. Jedoch ist es mir genau so wichtig zu erklären, wieso ein verändertes Ausgabeverhalten so essentiell für unsere persönliche Zufriedenheit und ganz nebenbei noch gut für die Gesellschaft ist.

Hier ein paar Beispiele für Denkanstöße, die man im Frugalismus finden kann:

  • Wieso Frugalismus im Umweltschutz eine so große Rolle spielt
  • Wieso du mit 37 Jahren finanziell unabhängig bist, wenn du es schaffst ab dem 20sten Lebensjahr 50% deines Nettolohns zu sparen 
  • Welche finanziellen Faktoren für langfristige Zufriedenheit entscheidend sind
  • Die mathematischen Werkzeuge, um sich auszurechnen wie man schon früher in finanzieller Freiheit leben kann
 

Über Kritik und Anregungen freue ich mich sehr, ich bin erreichbar unter:

florian@frugalismus.de

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